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Ist Jesus Divus Julius?

PRO PEREGRINIS :
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Gaius Julius Caesar, Sohn der Venus und Begründer des
Imperium romanum, wurde nach seinem tragischen Tod zum Reichsgott erhoben: Divus Julius. Sein Kult verschwindet als das Christentum auftaucht.

Jesus Christus, Gottessohn und Stifter des Christentums, taucht mit seinem Kult im zweiten Jahrhundert auf, während vorher kein Historiker seine Existenz erwähnt, die bis heute zweifelhaft bleibt.

Eine historische Gestalt ohne Kult, ein Kult ohne historische Gestalt:
Eine auffällige komplementäre Asymmetrie.

Ist Jesus die historisch erhaltene Form des Divus Julius? Steht das Evangelium Jesu zur Vita Caesars wie die ersten christlichen Kirchen zu den antiken Tempeln, aus deren Überresten sie gebaut sind?

Verschreibungen beim Kopierprozeß und Verwandlung der Bilder werden aufgespürt und nachvollziehbar gemacht;
das Evangelium entlarvt sich als die Geschichte des römischen Bürgerkriegs,
als «Verzählung» der Historiae des Asinius Pollio.



Interview in der Radiosendung «SWR1 Leute» (BW), 3.1.2000 .mp3 (16 MB)

Rezension von Dr. T. H. von der Dunk, Kulturhistoriker

Vorwort zur englischen Ausgabe von Dr. Fotis A. Kavoukopoulos, Linguist

PDF der Originalausgabe von «War Jesus Caesar?» 1999

Titelbild des Buches
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